Safran hat vielseitige medizinische und wissenschaftlich nachweisbare heilende Eigenschaften. Die im Safran enthaltenen Carotinide, die der menschliche Körper in Vitamin A umwandelt, sind der Medizinwissenschaft schon seit langem bekannt. Carotinoide spielen eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Immunabwehr und schützen vor Infektionskrankheiten.
Safran hat schmerzlindernde Eigenschaften und wirkt auch im Falle von «psychischen Schmerzen»; kein Wunder, denn die violette Safranblüte hat einen direkten Bezug zur energetischen Bedeutung dieser Farbe. Violett ist eine beruhigende Farbe und ist der Epiphyse zugeordnet. Diese Drüse steuert alles, was mit Hormonen zu tun hat. Es erstaunt daher nicht, dass Safran als Mittel gegen epileptische Anfälle und als Herzmittel eingesetzt wird. Des Weiteren eignet sich Safran zur Stärkung des Magens und gegen Appetitlosigkeit. Auch die Leber profitiert vom Verzehr des Safrans, vor allem wegen der leichten Bitterstoffe.
Allgemein betrachtet, besitzt Safran und seine Extrakte in der Homöopathie folgende Eigenschaften:
>• positive Wirkungen bei Verdauungsbeschwerden
>• als Magenstärker, gegen Magenbeschwerden und Blähungen
>• positive Wirkungen bei den Geschlechtsorganen
>• im Falle von Menstruationsbeschwerden, steigert die Potenz
>• positive Wirkungen bei Atembeschwerden, Asthma, Husten
>• gegen Beschwerden des zentralen Nervensystems
>• beruhigend, schmerzlindernd, besseres Einschlafen
Auch die Pharmaindustrie spricht Safran wohltuende Wirkungen zu:
>• Wirkungen auf das Nervensystem
>• Gedächtnis - Lernverbesserung / Antidepressivum / gegen Anfälle
>• Wirkungen auf das Herz- Kreislaufsystem
>• Blutdrucksenkung, Cholesterinminderung
>• Erhöhung der Sauerstoffaufnahme in den Körperzellen
>• Wirkungen gegen Alterserscheinungen
>• als Antioxidant, schmerzlindernd und entzündungshemmend
Vorsicht: Bei erhöhter Einnahme (von über 5 Gramm) kann Safran auch negative Effekte hervorrufen (bei geringer Dosis (unter 1,5 Gramm) wurden diese allerdings noch nicht beim Menschen festgestellt):
>• Schwindelgefühle, Pulsschlagminderung
>• Nasenbluten, Übelkeitsgefühl und Gesichtsrötung
Dosierungen von über 5 Gramm können in der Schwangerschaft zu Abbrüchen führen.
Dosierungen von über 10 Gramm können für den Menschen tödlich sein (ähnlich wie Speissalz oder Petersilie).
>• Phytotherapie
>• Cayenne-Pfeffer
>• Gewürznelke
>• Safran
>• Rizinusöl
>• Wallwurz
>• REMEDII
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