Es gibt eine ganze Zahl an Magnesiumverbindungen. Einige davon können vom Körper kaum verwertet werden. Nimmt man beispielsweise das verwertbare Magnesiumcitrat, müsste man bei einer Dosis von 600 Milligramm (entspricht zwei Becher Magnesiumchlorid) täglich 6 Tabletten einnehmen, was zum einen sehr viel teurer wäre, und zum anderen durch die Zitronensäure die Verdauungsorgane belasten würde.
Kombinierte Präparate enthalten zusätzlich Kalzium, was fatal ist.
Der menschliche Körper enthält rund 25 Gramm Magnesium, wovon 30% in den Muskeln und 60% in den Knochen gespeichert sind. Der Kalziumgehalt dagegen ist wesentlich höher. Das verleitet dazu, anzunehmen, dass wir mehr Kalzium zu uns nehmen sollten wie Magnesium. Das ist der große Irrtum vieler Ernährungsexperten, denn sie beachten nicht, dass diese beiden Elemente Antagonisten sind.
Zu viel lösliches Kalzium in der Nahrung verhindert, dass der Körper Magnesium aufnehmen kann. Das aufgenommene Kalzium wird dann, weil es nicht gebraucht werden kann, an Orten abgelagert, wo es nicht hingehört: Im Gehirn; in der Lunge; in den Nieren als Nierensteine; in den Arterien (Arteriosklerose); als Knochen und Knorpelwucherung (sog. Überbeine); im Muskelgewebe, wo es Schmerzen bewirkt (z.Bsp Weichteilrheuma). Im Extremfall führt es zu Osteoporose, obwohl alles gut gemeint war mit dem vielen eingenommenen Kalzium.
Laut den jahrzehntelangen Erfahrungen von Frau Professor Ana Bergasa, Ernährungswissenschaftlerin an der Universität Barcelona, beugt Magnesium rund 80 Krankheiten und Beschwerden vor oder heilt sie:
Asthma, Migräne, allergische Rinitis, Juckreiz und Ekzeme, ängstliche Übererregbarkeit, Spannungsgefühl in der Brust, Ermüdung der Stimme, tetanisches Pseudoasthma, Atemnot, Zittern, nervöse Krisen, allgemeine Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden, Asthenie, Augenermüdung, Krämpfe, Kribbelgefühl vor allem in den Beinen. Ferner Skelett-, Thorax- und Bandscheibenbeschwerden, mangelnde Kalzifizierung der Knochen, Arthrose, Arthritis, Polyarthritis.
Magnesiumchlorid baut Knorpel und Gelenke auf, verhindert Osteoporose, Bandscheibenschwund und die damit verbundenen Schmerzen. Rückenschmerzen haben meist mit einem Magnesiummangel zu tun und können durch genügend Magnesiumzufuhr auf fast wundersame Weise behoben werden.
Magnesiumchlorid verbessert die Haut, beugt Karies vor, stärkt den Zahnschmelz, das Zahnfleisch und die Haare. Es verhindert oder heilt die Verkalkung von Lunge, Leber, Nieren und Gehirn.
Magnesiumchlorid ist imstande, Nieren-, Blasen- und Gallensteine auf Oxalatbasis vollständig und in relativ kurzer Zeit aufzulösen und eine Operation zu vermeiden. Magnesium kann Kalkablagerungen in Arterien verhindern. Ebenso hilft es bei Kreislaufbeschwerden wie Herzklopfen, Schmerzen in der Herzgegend, Extrasystolen und Thrombosen, Bluthochdruck, Kribbelgefühl, Konvulsionen, Hautjuckreiz, Krämpfe, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und vielen anderen Herzbeschwerden.
Schwere Krankheiten wie Angina Pectoris, Fibromyalgie, Asthma, Herzleiden und Herzanfälle oder Zuckerkrankheit/Diabetes wie auch sogenannte leichtere Leiden, unregelmäßiger Herzrhythmus, nachlassendes Gedächtnis, Nervosität, Gelenkschmerzen, Verstopfung.
Anwendung von Magnesiumchlorid
1 Liter Wasser mit 33g Magnesiumchlorid mischen und in eine Glasflasche abfüllen, die im Kühlschrank gelagert wird.
Tipp: Aus praktischen Gründen bin ich persönlich dazu übergegangen, 5dl Flaschen zu verwenden ... d.h. 15-17g Magnesium dazufüllen.
Von dieser Sole trinken Erwachsene 20ml bis 30ml Sole pro Tag. Erwachsene über 50 Jahre zusätzlich noch abends 15ml bis 30ml.
Kinder pro 10 Kilo Körpergewicht rund 5ml. Bei einem 28kg schweren Kind entspricht dies 14-15ml.
Hinweis: Bei zu hohen Dosen kann es zu Durchfall kommen. Mische die Sole mit Sirup, Tee oder Saft, dann schmeckt‘s angenehmer !
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